Ford Fahrsimulator CAD Konstruktion Projekter Industrial Design Duisburg

Fahrsimulator-Design

Das neue Cockpit des „NRW Car 2030“

Ein kleines, urbanes Elektroauto für die sich verändernden gesellschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen im Jahr 2030

Aus einem von Ford zur Ver­fü­gung gestell­ten Klein­wa­gen kon­stru­ier­ten wir eine ein­sit­zi­ge Fahr­gast­zel­le. Dafür ent­wi­ckel­ten wir ein kom­plett neu­es Cock­pit mit Touch­screen, digi­ta­lem Tacho­in­stru­ment und 3D-Maus.

2013 star­te­te das Design­Stu­dio NRW, ein gemein­sa­mes For­schungs­pro­jekt der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen, der Folk­wang Uni­ver­si­tät der Küns­te und der Ford Wer­ke GmbH, die Ent­wick­lung des NRW Car 2030. 
Um Ihre Anfor­de­run­gen als zukünf­ti­ge Nut­zer eines rein bat­te­rie­be­trie­be­nen Klein­fahr­zeugs unter­su­chen und tes­ten zu kön­nen, wur­de PROJEKTER INDUSTRIAL DESIGN in Zusam­men­ar­beit mit dem Lehr­stuhl für Mecha­tro­nik der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen mit der Kon­zep­ti­on für ein Fahrsimulator-Design beauftragt. 
  • Pro­jekt: Cockpit-Design für Fahrsimulator
  • Kun­de: Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen, Uni­ver­si­tät Folk­wang, Ford Wer­ke GmbH
  • Leis­tun­gen: Ergo­no­mie, CAD-Konstruktion, Visualisierung
  • Web­sei­te: folkwang-uni.de
  • Jahr: 2013
Ford Fahrsimulator CAD Konstruktion Projekter Industrial Design Duisburg

Hier­zu gehör­te die Anpas­sung aller Bau­tei­le der neu­en Cockpit-Verkleidung an die Karos­se­rie und die fer­ti­gungs­ge­rech­te Kon­struk­ti­on und Her­stel­lung der Ein­zel­tei­le im Selek­ti­ven Laser-Sinter-Verfahren (SLS).

Die ergo­no­mi­schen Her­aus­for­de­run­gen des Fahrzeug-Interieurs meis­ter­ten wir durch die opti­mal auf ein­an­der abge­stimm­te Erreich­bar­keit der ein­zel­nen Ele­men­te des User-Interfaces.

Ver­kehr und Mobi­li­tät wer­den in den kom­men­den Jahr­zenten immer wei­ter auf nach­hal­ti­ge Ener­gie­trä­ger wie auch eine Ver­net­zung ver­schie­de­ner For­men des Indi­vi­du­al­ver­kehrs und des öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs umgestellt.

Elektromobilität, autonomes Fahren und Car-Sharing werden hierbei eine wichtige Rolle spielen.

So wer­den die Umwelt­be­las­tung gesenkt, unser Straßen- und Auto­bahn­netz ent­las­tet und die schäd­li­chen Fol­gen ein­zel­ner Trans­port­vor­gän­ge minimiert.

Sechs Line­ar­mo­to­ren, die die Fahr­zeug­be­we­gun­gen simu­lie­ren, ein 5.1 Sound­sys­tem zur Aus­ga­be von Innen- und Außen­ge­räu­schen wie Fahr­bahn­ge­räu­sche oder Gegen­ver­kehr ver­mit­teln ein rea­li­täts­na­hes Fahr­erleb­nis. Eine radi­al ange­ord­ne­te Lein­wand mit Rund­um­blick run­det die Simu­la­ti­on ab.

So kön­nen indi­vi­du­ell gesteu­er­tes, wie auch auto­ma­ti­sier­tes und pilo­tier­tes Fah­ren getes­tet und die Poten­tia­le der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Fahr­zeu­gen und der Infra­struk­tur in der vir­tu­el­len urba­nen Umge­bung von 2030 erprobt werden.

Ford Fahrsimulator CAD Konstruktion Projekter Industrial Design Duisburg

Das Entwicklerteam präsentierte die Forschungsergebnisse sowie den Fahrsimulator dem NRW Minister Garrelt Duin und der Öffentlichkeit im November 2013 während einer 7-tägigen Car Clinic im SANAA-Gebäude der Zeche Zollverein in Essen.

Seit Mai 2016 wird die Ent­wick­lung eines elek­tri­schen Sharing-Fahrzeugs im Rah­men des For­schungs­pro­jek­tes NRW Car 2.0 fortgesetzt. 

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