Potenziale nutzen
Chancen für Ihren Wettbewerbsvorteil
Design ist nicht teuer, sondern eine lohnende Investition.
Wir räumen auf mit Vorurteilen.
Der von Unternehmen am häufigsten genannte Grund, Design als Dienstleistung nicht in Anspruch zu nehmen, lautet:
„Zu aufwendig!“
Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass mit Design kostenintensive Fertigungsverfahren einhergehen werden.
Besonders im B2B-Bereich wird der Mehrwert unterschätzt, der Ihnen durch überzeugende Gestaltung geboten wird.
Wirtschaftliche Erfolgsfaktoren, wie beispielsweise der Preis oder die Qualität von Produkten, sind im Wettbewerb leicht vergleichbar.
Ein Vorteil entsteht immer dann, wenn Unternehmen es schaffen, sich im bestehenden Markt abzuheben und Kundschaft zu überzeugen.
Unsere langjährige Erfahrung im Bereich Industriedesign und Produktentwicklung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen, überzeugenden Differenzierung gegenüber Mitbewerbenden.
Ihre Produkte sind die Visitenkarte Ihres Unternehmens. Besonders im Investitionsgüterbereich spielen Leistungsversprechen und Wertevermittlung eine entscheidende Rolle.
Technische Kompetenz, innovativer Fortschritt aber auch eine gute Ergonomie sind Faktoren, die durch ein gutes Design leicht nach außen kommuniziert werden können und für eine unvergleichbare Identität sorgen.
Wir helfen Ihnen, Ihr Unternehmensprofil durch Ihre Produkte zu visualisieren.
Viele Unternehmen verfügen über umfangreiche Möglichkeiten, ihre Produkte in den eigenen Produktionsstätten zu fertigen.
Hier sehen wir als Designer*innen besonderes Potenzial.
Wir greifen Ihre individuellen Fertigungsmöglichkeiten auf, entwickeln sie weiter und zeigen völlig neue Chancen auf.
Oftmals erscheinen Fertigungsmethoden als limitierender Faktor für Gestaltungsmaßnahmen oder es fehlt schlichtweg an Ideen oder Know-How. Doch schon einfache und leicht umsetzbare Veränderungen der Gestaltung können große Unterschiede bewirken. Wir erweitern also lediglich Ihre ohnehin vorhandenen Kompetenzen. Was dabei entsteht, ist ein Design, das einen Mehrwert für Sie und Ihre Kundschaft bietet.
Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass die Art der Fertigung sich nicht verändern muss. Eine Umsetzung des Designs in den eigenen Produktionsstätten kann demnach kostenneutral sein und gleichzeitig die Usability, die Ergonomie, den Nutzen für die Kundschaft und die ästhetische Wirkung verbessern.
Sie sind interessiert, wie Sie sich Design als Erfolgsfaktor zu Nutzen machen können?
In unserem Artikel erhalten Sie dazu ausführlich Informationen, erklärt an anschaulichen Beispielen.
Wirtschaftsfaktor Design
Überzeugen Sie sich selbst an Hand des folgenden Beispiels:
Das Bearbeitungszentrum der Marke AV.ON zeigt ein Konzept zur Umsetzung komplexer Formen mit simplen Fertigungsmethoden. Die Anlage vereint innovative Ergonomie mit fertigungsoptimiertem Design.
Für die Umsetzung des neuen Designs haben wir uns auf die in der Produktion bekannten Fertigungsmethoden konzentriert. Diese umfassen Techniken des Umformen, Trennen und Fügen, wie beispielsweise Kanten, Biegen, Stanzen, Schneiden, Schweißen.
Die Gehäusekomponenten bestehen aus Metallblechen, die durch simples Biegen in Kombination mit gestalterischem Geschick, in ihrer formalen Gestaltung überzeugen.
Methoden zur einfachen Umsetzung komplexer Formen
Es gibt Mittel und Wege, Beschränkungen durch Fertigungsmethoden oder verwendete Materialien zu überwinden. Machbarkeit und Umsetzung liegen dabei immer im Fokus unserer Arbeit.
2-D Verformung
Prägendes Stilelement der Anlage ist eine zweidimensional in sich verdrehte Fläche, die den Übergang von Front- zu Seitenfläche markiert.
Da die Fläche einfach 2D-verdreht ist, lässt sich hier ein Blech auch ohne Formwerkzeuge in die Gewünschte Form bringen.
Schon von Weitem wirkt dieses Designelement als beschreibende Geste. Angewendet auf alle AV.ON-Maschinen, entsteht eine einprägsame und prägnante Designsprache für die Marke.
Generatives Design
Im Kühlrippenbereich entsteht mittels eines generativ berechneten Musters ein komplexer, dreidimensionaler Effekt.
Die markante Wirkung wird durch den simplen Verschnitt der zweidimensional gefertigten Lamellen erzeugt.
Durch das veränderte Design werden Fertigungsart und Funktionalität der Baugruppe nicht verändert, sondern im Rahmen ihrer Möglichkeiten ausgeschöpft.
Modularität
Die Größe von Bearbeitungszentren definiert ihre Produktivität.
Die AV.ON-Anlage kann als Einzelmaschine funktionieren oder als Aneinanderreihung mehrerer Elemente.
Dank des Aufbaus aus gleichteiligen Modulen kann auf individuelle Kundenwünsche reagiert werden.
Der Innenraum kann je nach Anforderung erweitert werden, ohne dass dabei zusätzliche Teile angefertigt werden müssen.
Das Gesamtbild der Maschine verändert sich durch die Ergänzungen und die bewusste proportionale Aufteilung nicht.
Ergonomie am Arbeitsplatz
Neben einem fertigungsoptimierten Design stand bei der Entwicklung des Bearbeitungszentrums die ergonomische Optimierung der Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine im Vordergrund.
Für eine solche Optimierung ist eine intensive analytische Auseinandersetzung mit den Nutzenden sowie der Umgebung erforderlich.
Als Resultat wurden unter anderem folgende Features realisiert:
Umgebungsbeleuchtung des Arbeitsplatzes
Ein ausreichend ausgeleuchteter Arbeitsplatz ist notwendig, um sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Die in die Maschine integrierte Eigenbeleuchtung sorgt auch unter dem Sicherheitsaspekt für optimale Bedienungen am Arbeitsplatz.
Flexibel positionierbares Bedienpanel
Programmierung und Steuerung der Anlage erfolgen über ein Bedienmodul.
Dieses kann über eine Führungsschiene und Schwenkachsen für das jeweilige Arbeitsszenario optimal positioniert werden.
User Interface
Das Interface des Control-Panels ist mit einem klar strukturierten Layout so konzipiert, dass es intuitiv zu bedienen ist.
Auf einem weiteren Display werden der Bearbeitungsfortschritt und ein digitaler Auftragszettel angezeigt.
Integrierter Werkzeugwagen
Für die verschiedenen Arbeitsgänge ist es zum Teil erforderlich Werkzeuge, wie beispielsweise Fräswerkzeuge, zu wechseln.
Ein Werkzeugwagen bietet großzügigen Stauraum für Arbeitsutensilien und findet nach der Benutzung einen formschlüssig integrierten Platz im Bearbeitungszentrum.
Am Beispiel des AV.ON Bearbeitungszentrums sind viele Aspekte und Faktoren sichtbar, wie ohne Änderungen der Fertigungsart nur mittels intelligenter Anpassungen des Designs eine signifikante Umgestaltung realisiert werden kann.
Das Ergebnis ist ein unverwechselbares Produkt, das für sich selbst spricht und den nötigen Wiedererkennungswert im Wettbewerb liefert.